Die Weihnachtsgans Auguste
Handpuppenspiel frei nach Friedrich Wolf (ab 5 Jahre)
Regie: | Jens Hellwig |
Ausstattung: | Christof von Bühren/ Anke Lenz |
Spiel: | Beate Biermann/ Ute Kotte |
Fotos: | Jörg Metzner |
Beschreibung: | Es ist November. Der Dresdner Kammersänger Luitpold Löwenhaupt geht über den Markt. Er sieht große und fette Gänse, denkt an Weihnachten und kauft die schönste. Das wird ein herrlicher Weihnachtsbraten! Ob Frau Löwenhaupt schimpft? Nein! Sie sagt: "Das ist eine schöne Gans. Aber wo soll sie bis Weihnachten bleiben?" Also haben Löwenhaupts fortan einen seltenen Gast im Haus, den man umsorgt und pflegt, damit er bis zum Tage seiner Bestimmung gesund und bei Pfunden bleibt. Andererseits ist es aber nicht zu verhindern, dass man beginnt, Sympathien für ihn zu empfinden, besonders weil es sich um einen so unterhaltsamen Gast Auguste handelt, den man ins Herz geschlossen hat und um nichts in der Welt wieder verlieren will. Dieser so verständliche Wunsch bringt die gesamte Familie Löwenhaupt in arge Bedrängnis, steht er doch in krassem Widerspruch zu den weihnachtlichen Aufgaben der Gans Auguste. Das Tier wird auf den Namen Gustje getauft und soll nicht mehr verspeist werden. Aus fünf Kilo Fleisch, die zunächst im Keller eingesperrt waren, wird nach der Befreiung im Schauspielhaus Neubrandenburg ein Haustier, das die Kinder mit ins Bett nehmen und mit dem sie reden. Denn Peterle, der Sohn des Hauses, kennt nur noch eins: Auguste und die ist seine beste Spielgefährtin! |
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Spieldauer: ca. 1 Stunde, ohne Pause
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